Man möchte es kaum glauben, aber es hat doch tatsächlich jemand das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft gewonnen. Wer? Unwichtig (mal davon abgesehen, dass ich das vor dem Spiel schreibe). Aber so viel ist sicher: Es war eine große Enttäuschung für jede menge Menschen. Und: Millionen Menschen freuen sich über den verdienten Sieg.
Mal ehrlich: Das hier ist keine Nachrichtenseite, dafür gibt es sicherlich bessere Quellen als Blogs.
Aber auch ich als selbst ernannter Nicht-Fußballfan werde das Finale trotzdem ansehen. Zum einen, weil dann die ganze Sache mit den brasilianischen Tortillachips und den WM-Bananen aufhört.
Kurzes Update: Ich schreibe jetzt nach dem Spiel. Und kann jetzt alle, die die letzten Stunden ohne Handy auf dem Klo eingeschlossen waren darüber informieren dass Argentinien doch tatsächlich durch ein Tor in der 113. Minute Vizeweltmeister geworden ist. Und freut sich da mal einer darüber? Nein. Es hätte ja auch schlimmer kommen können. Man hätte schon vorher ausscheiden können oder beim Elfmeterschießen einen Nervenzusammenbruch erleiden können. Insofern sollte man Mario Götze danken, dass er das ganze trotzdem noch so schmerzfrei beendet hat.
Außerdem ist Deutschland damit ja Weltmeister geworden, was die Einführung eines Nationalen Sonderfeiertages rechtfertigen würde. Dann könnte ich jetzt in aller Ruhe weiterbloggen, ohne an diese kleine Unannehmlichkeit namens Schule denken zu müssen, die morgen stattfindet.
Somit möchte ich
- Meine Religionslehrerin
- Meinen Lateinlehrer
- Meine Deutschlehrerin
zum kollektiven Konferenzbesuch aufforden.
Bedanken möchte ich mich abschließend noch bei meiner Erdkundelehrerin bedanken, die diesen Ratschlag schon vorrausschauend befolgt hat.
Ich verabschiede mich aus der Bloggerlounge der #privatviewing-Aktion im Keller mit dem üblichen Worten: “Gute Nacht!”