Der zweite Tag Dresden hat für meinen Geschmack etwas zu früh begonnen. 7:30 Uhr, und das in den Ferien!
Es ging in die Natur: In die Schweiz. Nicht die echte natürlich, sondern in die kleine in Sachsen.
In der sächsischen Schweiz hat es in erster Linie Landschaft, ansonsten noch die Überreste einer Burg.
An mehreren Aussichtsplatformen kann man auf die Elbe herunter schauen.
Runter laufen kann man auch. Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass man auch wieder hoch muss. Letzteres geschieht dabei über ca. 900 liebevoll mit Augenmaß handverlegten Stufen, die garantiert keiner DIN-Norm entsprechen. Über genauere Stufenanzahlen streiten sich die Historiker übrigens bis heute.
Nachdem der Aufstieg geschafft war, ging es zur Erholung ins Hotel, bevor wir zum Sonnenuntergang zum Elbufer gefahren sind.
Auf der anderen Seite liegt die Neutsadt, die ihren Namen in Gegensatz zur Altstadt, abhängig von deiner Definition von “neu” nicht so wirklich verdient. Nach meiner jedenfalls nicht. So wirklich interessant war es da auch nicht.
Das nächste Ziel wurde folgendermaßen beworben:
“Von dort sind es über die Baußnitzer Straße nur noch wenige Schritte zum Touristenziel Nr. 1 in der Neustadt: Pfunds Molkerei, dem schönsten Milchladen der Welt”
- Marco Polo Reiseführer Dresden
Und was für ein Laden das war, 3 Meter hoch, 5 Meter breit und 6 Meter lang. Der war sogar so schön, dass ich nicht einmal drinnen war, oder ein Foto gemacht habe. So schön sogar, dass wir gleich wieder gegangen sind.
Auf dem Rückweg habe ich am Elbufer noch eine Langzeitbelichtung der Altstadt bei Nacht gemacht:
Preview für Morgen: Dresden von oben.