Mittwoch war Wandertag.
Die Seilbahn war zwar zu und es hat geregnet, aber es war Wandertag und da muss man wandern gehen.
Zum Eingewöhnen zunächst einmal eine einfache Strecke. Vom Hotel aus durch das Ort durch, dann an der geschlossenen Seilbahn vorbei und immer geradeaus. Ja, wirklich sehr gerade, der Weg hat durch ein Tal geführt, so dass man links und rechts immer Berge sehen konnte. Zumindest die Unterseite der Berge, denn die Gipfel sind in einem Gemisch an Nebel und Wolken verschwunden.
Auf dem Weg gab es sogar Tiere, ein Eichhörnchen und ein Fuchs, die leider zu schnell waren, um ein Bild davon zu machen. Nicht zu schnell waren allerdings einige Schnecken, die sich gerne fotografieren lassen haben.
Auch Pflanzen waren nicht schnell genug um von mir davon zu rennen.
Ziemlich am Anfang des Weges gab es auch eine Kuhweide. Die meisten Kühe haben mich (wie mir das eigentlich immer passiert) demonstrativ mit ihrem Hinterteil angesehen. Ein besonderes Paar war aber noch dabei, ich nenne das Bild “Streitendes Ehepaar”:
Nach etwa 3 Kilometern haben wir an einer Hütte Pause gemacht und Apfelschorle getrunken. Dabei haben mir dann ein paar Hühner zugesehen, die dort einfach mal so herum gelaufen sind.
Danach ging es noch 4 Kilometer weiter zu einer anderen Hütte. Diesmal ohne Hühner, dafür mit Ziegen. Eine von ihnen war beim Hinterteil zeigen sehr ehrgeizig.
Der Rückweg war ziemlich unspektakulär, nämlich genau so wie der Hinweg, nur von der anderen Seite. Okay, was heißt unspektakulär, die Landschaft sah natürlich schon ziemlich cool aus.