Leon's Blog

„Ich gebe nur Denkanstöße...“

Mal was mit Wasser

Geschrieben am 29 May 2015

Freitag war Wandertag, zur Hälfte.

Nachdem die örtliche Seilbahn die ersten paar Tage noch “wegen Revision” geschlosen hatte, konnten wir sie heute endlich einweihen. Die Prüfer hatten nichts übersehen, die Fahrt verlief wie am Schnürchen, wenn man von den verkratzten Fensterscheiben mal absieht. Ein Reh, das wir überfahren haben (keine Angst, ihm ist nichts passiert) hat sich von uns nicht beim Grasen stören lassen.

berg aussicht

Oben angekommen haben wir ein paar Leute gesehen, die für den Weg nach unten das Verkehrsmittel “kontrolliertes Abstürzen” gewählt haben - Paraglider. Auch bei ihnen lief alles wie am Schnürchen.

paraglider

Uns Normalsterblichen blieben aber nur unsere Füße zur weiteren Fortbewegung. Ein kleiner Rundweg führte - mit Pause an einer Hütte - wie erwartet wieder dorthin zurück, wo man her gekommen war.

Danach brachte uns die technisch einwandfreie Seilbahn wieder nach unten, die Scheiben hatte aber in der Zwischenzeit immer noch niemand geputzt - was wird bei so einer Revision überhaupt geprüft?

Wenig später im Hotelzimmer passende Kleidung für einen Bootsausflug geschnappt und zum Schiffsanlegeplatz gelaufen.

tirol

Dort Standen schon eine Reihe Busse (Kaffeefahrt?), die just in dem Moment, in dem wir ankamen, ihre Insassen in die Freiheit entließen. Deshalb verschoben wir kurzerhand unseren Fahrtantritt um eine Stunde.

Diese Zeit vertrieben wir uns in einem 4-Sterne-Superior-Biergarten. Von dort aus hatte man einen guten Blick auf Bus- und Schiffsanlegestelle. In der Speisekarte dieses Biergartens fand man nicht nur Bier, sondern zum Beispiel auch einen Apfelstrudel. Im Kleingedruckten dazu wurde man über sämtliche Gefahren, die der Verzehr dieses Nahrungsmittels mit sich bringt, aufmerksam gemacht. Vergessen wurde dabei nur ein winziges Detail: Rosinen. Rum-Rosinen. Arghhh…

Als dann wenig später ein Schiff und keine Busse anlegten, sind wir an Bord gegangen. Die Überfahrt verlief auf ruhiger See ohne Probleme.

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Kommen wir nun zum Highlight des Tages: Da es in Österreich kein Dosenpfand gibt, durfte ich ohne finanziellen Schaden davonzutragen, eine leere Cola-Dose genussvoll zerdrücken.