Es folgt eine Zusammenfassung der Ereignisse innerhalb der letzten 24 Stunden:
Mittwoch 19:29
Zielperson X (nicht Ich!) öffnet den Zimmersafe, legt seine Kamera hinein und verschließt ihn wieder, in dem er die Kombination eingibt und auf “LOCK” drückt.
Mittwoch 19:30
Zielperson X entschließt sich, die Kamera doch zum bevorstehenden Ausflug mitzunehmen. Durch Eingabe des vorher eingestellten, vierstelligen Codes hofft X, die Safetür zu öffnen. Allerdings wird X von einem schrillen dreimaligen Piepton und der Anzeige “E-Code” im Display des Tresors überrascht.
Mittwoch 19:33
Zielperson X und ich haben herausgefunden, dass sich der Tresor nach 4-maliger Falscheingabe der Kombination für 15 Minuten sperrt. X entschließt sich daraufhin, die Kamera doch nicht mitzunehmen.
Mittwoch 22:13
Die Dame an der Rezeption erzählt uns, dass eine Öffnung des Tresors nur durch eine mysteriöse Person mit dem Namen “Maintenance Guy” erfolgen kann. Diese werde am nächsten Tag um 9 Uhr bereitstehen, dies zu tun. Ich und Zielperson X gehen enttäuscht auf das Zimmer zurück.
Mittwoch 22:14
Nachdem wir Mitbewohner Y erklärt haben, dass er erst morgen wieder an sein iPad kommen wird, verbringen wir die restliche Zeit damit, einige Kombinationen auszuprobieren, die durch Tippfehler entstanden sein können.
Donnerstag 23:17
Ich bemerke, dass sich an der Unterseite des Bedienfeldes ein Telefonanschluss befindet. Daraufhin stecke ich das Zimmertelefon hinein. Dabei bemerke ich, dass das Telefon mit 2 Adern in der Wand hängt, und rund um die Telefondose lose Kabel hängen. Wir kommen zu dem Schluss, dass das Telefon nicht funktioniert, da auch das Wählen der Nummer der Rezeption keinen Erfolg hat, und von einem schrillen Piepton unterbunden wird.
Donnerstag 00:02
Ich gebe entnervt auf.
Donnerstag 09:00
Nichts.
Donnerstg 09:15
Nichts.
Donnerstag 09:30
Verwunderung bei allen Bewohnern des Zimmers mit der Nummer 316. Ich und Person X gehen zum Dunkin’ Donuts um die Ecke, Frühstück besorgen.
Donnerstag 09:43
Rückkehr (mit 12 Donuts); Wir fragen die Dame an der Rezeption, wann Herr “Maintenance Guy” kommen wird, und erzälen ihr, dass das Telefon nich funktioniert. Sie leitet alle Informationen (Einschließlich des kaputten Telefons) per Funkgerät an Herrn “Maintenance Guy”, der mit Decknamen “Jeff” heißt, wie man aus dieser Konversaton schließen kann.
Donnerstag 09:45
Anruf der Rezeptionistin. Schallendes Gelächter. Ich melde mich und erfahre, dass Agent “Jeff” noch ein spezielles Gerät besorgen muss, um den Safe zu öffnen, er sein um 10 Uhr auf unserem Zimmer.
Donnerstag 10:00
Nichts.
Donnerstag 10:17
Unser Begleitlehrer sagt, dass wir um 10:25 Uhr nach unten kommen sollen, falls bis dorthin nichs passiert.
Donnerstag 10:25
Wir verlassen den Raum und gehen nach unten zu den Anderen. Dann laufen wir los. Das Ziel der Reise ist uns noch nicht bekannt.
Donnerstag 11:15
Ankunft am Field Museum.
Donnerstag 11:20
Technische Problemem mit meinem 1$-Schein und dem Pepsi-Automaten.
Donnerstag 11:21
Ich werfe 4 Quarter in den Automaten.
Donnerstag 11:27
Ich und Zielperson X werfen unsere Mtn Dew - Dosen in dern Müll und gehen wieder zurück zur Ausstellung.
Donnerstag 11:29
Gähnenede Langeweile macht sich breit, nachdem wir am 15. Glaskasten mit ausgestopften Tieren vorbeigelaufen sind.
Donnerstag 13:00
Treffen der Gruppe am Heupteingang. Die Gruppenleiter stellen jedem, der will, frei zu gehen.
Donnerstag 13:01
Alle verlassen das Museum.
Donnerstag 13:37
Wir sehen ein Schlid, welches auf die Anwesenheit eines Subways in einem kleinen Einkaufszentrum hinweist.
Donnerstag 13:42
Wir geben die Suche genervt auf, nachdem wir uns in der Tiefgarage befinden.
Donnerstag 13:43
Verlassen des Gebäudes durch einen Seitenausgang.
Donnerstag 13:44
Wir entdecken den Subway links neben diesem Ausgang. Man kann ihn nur von außen betreten.
Donnerstag 14:01
Verlassen des Fast-Food-Restaurants nach erfolgreichem Mittagessen.
Donnerstag 14:45
Nach etwas gewöhnungbedürftigem Heimweg: Ankunft im Hotel. Wir erklären der Rezeptionistin, dass wir jetzt da währen, und Agent “Jeff” nun seiner Arbeit nachgehen könnte. Sie sagt uns, dass sie ihn gleich zu uns schicke.
Donnerstag 15:28
Anruf bei der Rezeption, diesmal kein Piepton, stadtdessen meldet sich eine Frau, deren etwas verzerrte Stimme der Rezeptionistin gehören könnte. Wir fragen sie nach dem verbleib von Herr “Maintenance Guy” Sie sagt uns, dass sie ihn gleich zu uns schicke.
Donnerstag 15:55
Es klopft. Ich öffne. Vor mir steht ein dicklicher Mann, etwas kleiner als ich. Er trägt eine rotes Poloshirt, welches seine Zugehörigkeit zum Hotel zeigt. Sein Gesicht wirkt etwas zusammengedrückt. In seiner linken Hand hält er zwei gleich aussehende Geräte, die ein bisschen einem Taschenrechner ähneln. Am oberen Ende befindet sich jeweils ein kurzes Telefonkabel. Ich zeige ihm den Tresor. Wir lassen ihn in Ruhe arbeiten.
Donnerstag 15:57
Wir hören das bekannte 3-malige Piepsen des Tresors, auf dem Display seines Gerätes steht “Error”.
Donnerstag 16:01
Mit dem anderen Gerät hat Agent “Jeff” mehr Erfolg, der Tresor ist offen. Wir bedanken uns, und Herr “Maintanance Guy” verlässt das Hotelzimmer. Weitere Tests am Safe ergeben keine neuen Erkenntnisse.