Es ist jetzt also soweit: Es geht zurück! Zurück nach Deutschland. (Durch die Zeitzonen vielleicht auch Zurück in die Zukunft) Also mal wieder packen. Ich habe alles. Glaube ich. Hoffe ich.
Irgendwie schon interessant, das “Glauben” meistens das gleiche heißt wie “Hoffen”, oder? Ist das der “gesunde Optimismus” von dem immer alle reden? Heißt das am Ende, dass sich Optimismus evolutionär druchgesetzt hat?
Oh Gott, was schreibe ich da? Ich glaube ich bin zu müde. Ich könnte aber auch eine neue Kategorie auf diesem Blog eröffnen: “Philisophischer Phreitag”, ich muss mir ja sowieso noch überlegen, was hier passiert, nachdem der Schüleraustausch vorbei ist.
Naja, weiter gehts:
Kalte Pizza von gestern Abend zum Frühstück, Mtn Dew kaufen, einmal 0.6l für Unterwegs und nochmal 1l für die Daheimgebliebenen, zum Probieren.
Als letzten Ausflug sind wir zum Navy Pier gegangen. Dort habe ich mit Henrik noch einen Last-Minute-Schneemann gebaut:
Rezept für einen Last-Minute-Schneemann
Man nehme:
- Schnee, am besten sehr klebrigen
- Einen Strohhalm
- Eine leere Coladose (je zerdrückter, desto besser)
- Zwei leere Kaffebecher (mindestens einer benötigt einen Papphalter von Starbucks)
Aus dem Schnee rollt man eine große, eine mittlélgroße und eine kleine Kugel. Diese stapelt man der Größe nach geordnet, so dass die größte unten, und die kleinste oben ist. Hierzu empfiehlt es sich, ein Paar Handschuhe zu benutzen.
Als nächstes wird einer der Kaffeebecher als Hut schräg auf die kleinste Kugel aufgesetzt und mit etwas Schne befestigt. Zwei kleine Kugeln aus Schnee bilden die Augen. Der Strohhalm wird mittig in die kleine Kugel gesteckt. Er dient als Nase. Der andere Kaffeebecher und die Coladose dienen als Arme. Als letztes zerreist man den Papphalter und steckt ihn als Mund in die kleine Kugel.
Das fertige Ergebnis könnte so Aussehen:
Weiter ging es dann mit etwas zu Essen im Einkaufszentrum. (M-Burger) Auf dem weg dorthin mussten wir uns vor fallenden Zügen in acht nehmen. Dort standen nähmlich überall Schilder: “Caution, Falling ICE”! Warum dort ausschließlich ICE und keine Interregio-Züge oder Straßenbahnen runterallen habe ich noch nicht herausgefunden.
Zurück im Hotel kam dann auch relativ schnell unser Bus. Es war wieder ein Schulbus und ich darf an das Bild aus dem Post “Goodbye” erinnern.
Ansonsten nichts weiter spektakuläres, Koffer abgegben, TSA, Boarding, etc. Ich sitze also jetzt im Flugzeug neben einer gewissen Person R (Viele Grüße!), habe “Frozen” angeguckt, und blogge.
Das Flugzeugessen hat nach Zugabe das ganzen Salztütchens und des halben Pfeffertütchens sagen wir mal “Genießbar” geschmeckt.
Das was ich mit am meisten vermisst habe (natürlich nach meiner Famililie) gab es aber jetzt schon: Sprudeliges Wasser. Ihr könnt euch das vielleicht nicht vorstellen, aber es gibt in Amerika (oder ‘Murica, wie die eingefleischten Patrioten es nennen) nirgends, NIRGENDS Sprudel. In ganz ganz ganz ganz ganz seltenen Fällen kann man natürlch auch welchen für 7.98$ pro 200ml-Flasche kaufen. (Habe ich aber nicht)
Update 21:25 Uhr
Mein “In-Flight-Entertainment”, wie wir super-hippen Fachidioten das nennen, funktioniert nicht mehr. Ich warte mal, bis eine Flugbegleiterin vorbeikommt. In der zwisc
Update 21:33
Das “Dingenskirchen”, wie wir ganz normalen Fluggästge das nennen, startet neu. Es läuft mit Linux (freu) und braucht 5 Minuetn zum hochfahren. Es funktioniert wieder. Ich glaube, ich höre jetzt besser auf, sonst überträgt sich meine Langeweil noch auf euch, und das will keiner.
Update 22:06
Das Licht ist ausgegangen, ich versuche ein bisschen zu schlafen. Gute Nacht! (Sag mal, ganz ehrlich, das steht doch in jedem meiner Posts, oder?)
Update 10:19 (MEZ)
Der Bus kommt erst um 11 Uhr. Super! Die inoffizielle Bloggerlounge am Flughafen Frankfurt ist hiermit eröffnet.